Autogenes Training
Was ist Autogenes Training und wofür wird es angewendet?
Das Autogene Training (AT) ist ein in den 1920er Jahren von J. H. Schulz entwickeltes "konzentratives Selbstentspannungsverfahren", das gleichzeitig körperliche und seelische Bereiche anspricht. Es besteht aus 6 aufeinander aufgebauten Übungen.
Die allgemeine Wirkungen sind: Stress – Reduktion, Erholung, Entspannung, Verbesserung der Schlaffähigkeit, Reduktion störende, überschießende Affekte und Gefühlsschwankungen, Verringerung der Schmerzwahrnehmung, Verbesserung der Durchblutung, der Muskelleistung, Verbesserung der Lernfähigkeit und der Gedächtnisleistung.
Zielgruppe:
Personen, die Autogenes Training als Prophylaxe für ihre körperliche und seelische Gesundheit, mehr Gelassenheit und Ruhe im Alltag anwenden möchten, oder diejenigen, welche unter Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, innerer Unruhe, Nervosität, Ängsten, mangelndem Selbstvertrauen, Kreislauf–/Blutdruckbeschwerden, Magen/Darm-Beschwerden, Schmerzen, psychosomatischen Beschwerden oder Burn-out leiden. Auch für Sportler ist Autogenes Training besonders empfehlenswert.
Mit dem Autogenen Training erlernen Sie eine äußerst wirkungsvolle Methode, die Sie zu Hause selbständig durchführen können. Voraussetzung für das Gelingen ist die Bereitschaft, regelmäßig 2-3-mal am Tag ein paar Minuten zu üben. Dies fordert ein gewisses Maß an Geduld und Ausdauer. Mit Autogenem Training gewinnen Sie aber Ruhe und Gelassenheit.